Bist Du oft unglücklich ohne Grund? Geht es in Deiner Familie drunter und drüber? Kannst Du Dich nicht leiden? Hast Du oft Angst oder bist schnell wütend? Machen sich Deine Eltern oder Freunde Sorgen um Dich? Dann schadet es nicht, über eine Therapie nachzudenken.

Vielleicht kennst Du jemanden, der schon mal eine Therapie gemacht hat, und hast keine Vorurteile. Vielleicht wäre es Dir aber auch total peinlich, zu einem „Seelenklempner“ zu gehen.

Damit Du ein wenig besser verstehen kannst, was es überhaupt bedeutet, eine Therapie zu machen, habe ich das Wichtigste hier zusammengefasst: Ziel einer Psychotherapie ist die Heilung oder Linderung seelischer Probleme. Eine Psychotherapie kann helfen, neue Wege aus Krisen zu finden und mit belastenden Situationen und Symptomen besser umzugehen.

Eine Therapiestunde dauert 50 Minuten. Sie findet regelmäßig einmal oder zweimal die Woche statt. Die Stunden werden von der Krankenkasse bezahlt. Es gibt verschiedene Therapieformen, bei mir kannst Du tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie oder analytische Psychotherapie machen, je nachdem, unter welchem Problem zu leidest.

Bitte ruf mich in meiner telefonischen Erreichbarkeit an. Du bekommst dann einen Termin in meiner therapeutischen Sprechstunde. Da können wir uns kennenlernen und überlegen, ob Du eine Therapie brauchst. Leider kann ich Dir nicht zusichern, dass Du die Therapie anschließend ohne Wartezeit bei mir beginnen kannst.

Wichtig ist, dass eine Therapie ganz regelmäßig eingehalten wird, damit sie wirken kann. Die Therapie sollte dann eine wichtige Sache für Dich sein. Es kann auch sein, dass es Dir nicht immer gut geht, denn Deine Seele muss oft hart arbeiten.

Normalerweise werden Eltern in eine Jugendlichen-Psychotherapie nur in Ausnahmefällen einbezogen. Wenn Du über 16 Jahre alt bist, ist das allein Deine Entscheidung. Du merkst, Therapie ist eine ernste Angelegenheit. Aber sie ist auch eine Gelegenheit, ganz viel zu bekommen. Ich höre Dir zu, denn ich will mit Dir zusammen verstehen, warum Du diese Probleme hast. Du musst nicht mehr allein mit Deinen Sorgen sein.

Und bitte nicht vergessen: Ich kann als Deine Psychotherapeutin nur so gut sein, wie Du es zulässt. Therapie ist immer eine gemeinsame Arbeit.